weiß jemand, was der Gemeinderat bezüglich Sicherheitsdienst und Radlerkontrollore (Tagesordnungspunkt 37) bei der gestrigen Sitzung beschlossen hat?
:-) - jein... war eine diskussion zu sehr fortgeschrittener stunde und aufgrund des "dürfen wir das ohne budget beschließen" doch etwas chaotisch.
in meiner erinnerung:
jetzt mal verlängerung des bestehenden vertrages parkraumbewirtschaftung (ohne radlerInnenkontrolle) auf 2 monate, bis wir ein budget haben und derartige verträge abschließen können.
grundsatzbeschluss bezüglich vergabe parkraumbewirtschaftung (alle) und sicherheitsdienst (övp/fpö), zusatzleistungen sollen im ausschuss besprochen werden. ich hätte verstanden - beschluss dann im gemeinderat - thp hat verstanden, ausschuss entscheidet :-(
also jetzt mal 2 monate sicher noch nicht. und irgendwann werd ich mir die zeit nehmen und rauflatschen, um das protokoll-bandl abzuhören.
vor wenigen Tagen wiesen mehrere Bürgerinnen im STERN-Arbeitskreis "Stadtbild-Ortskern" darauf hin, dass im Zuge der Sanierung der Feldgasse der Gehweg verschmälert wurde, damit auf der Fahrbahn auch ein Radfahrstreifen unterzubringen ist.
Während der Gehsteig nun seit geraumer Zeit schmal ist, ist bis heute kein Radfahrstreifen eingerichtet worden. Dies wäre eine relativ einfache unnd kostengünstige Maßnahme, die noch dazu eine für Radlerinnen gute Verbindung eröffnen würde.
ja - das hab ich auch gleich "notiert" - d.h. wir haben jetzt die Nr. 3 der ungemalten radwege gegen die einbahn...
für die märz-gemeinderatssitzung mach ich da jedenfalls einen antrag, wenn bis dahin die farbkübel noch nicht aktiviert worden sind.
das nervt - und ist einfach blöd...
was ich allerdings nicht weiß, ist wozu der überbreite gehsteig vor der bh dienen soll, sollte das auch ein radweg werden? der ist mir allerdings noch nie abgegangen - aber vlt. fehlt mir da eine "route" für die man den braucht?
Ach was, gemalte Radwege haben eh so was Einschränkendes und die Farbe kostet ja auch Geld!
Viel besser wäre, Du schreibst den Antrag so:
"Fahrräder in Korneuburg dürfen immer und überall gegen die Einbahn fahren, außer dort, wo es extra gekennzeichnet ist, dass es nicht geht". ;-)
Wenn Du verstehst, sind die Dinge wie sie sind. Wenn Du nicht verstehst, sind sie, wie sie sind. - ZEN Spruch
und hier kommt schon die Nr. 4: Probst Bernhard Straße. Eine schon heute gut frequentierte und auch wichtige weil kurze und für viele direkte Radverbindung in die Stadt hinein.
für Aufmärsche, dass die Blasmusik nicht den Autoverkehr stören muss;-)
Schaut mir ganz nach einem geplanten aber doch nicht wirklich gewollten Radweg aus? Will mich aber keinesfalls über den wahrlich hoch komfortablen Gehsteig dort beschweren. In der Früh und zu Mittag gibts dort regen Fuß- und Radlverkehr, dagegen ist es vom Schlemmereck zur Schule hin ganz schön eng.
und die Nr.5: die Durchfahrt vom Spielwarengeschäft Tuschel zum Bahnhof, also die Matthias Corvinus Straße und die Schaumannstraße. Die kürzest mögliche Verbindung zwischen Bahnhof und Laaer Straße.
Beide zur Zeit gegenläufigen Einbahnen darf man mit dem Radl nicht gegen die Einbahnrichtung befahren, sodass man, egal ob man vom oder zum Bahnhof fährt, als Radlerin illegal unterwegs ist.
Während jährlich zigtausende Radlerinnen am Donauradweg an unserer Stadt vorbeiradeln, ist man sich in anderen Orten der wirtschaftlichen Vorteile bewusst, die ein Radweg einer Ortschaft bringen kann:
Auf der Höhe Korneuburg radeln die allermeisten Donauradler sowieso auf der Klosterneuburger Seite, weil die mehr zu bieten hat und besser an Wien angebunden ist. Schade. Werden wir ändern:
Die Projekte Leitbild Korneuburg 2036 und Masterplan Werft müssen hier ansetzen!
Wenn Du verstehst, sind die Dinge wie sie sind. Wenn Du nicht verstehst, sind sie, wie sie sind. - ZEN Spruch
Auf der Höhe Korneuburg radeln die allermeisten Donauradler sowieso auf der Klosterneuburger Seite, weil die mehr zu bieten hat und besser an Wien angebunden ist.
aber woher denn? Mehr zu bieten hat die Klosterneuburger Seite zur Zeit evt. schon, aber das sollte sich natürlich ändern lassen, wie du schon anmgemerkt hast.
Aber besser an Wien angebunden ist sie keinesfalls! Drüben kommst auf einem ur schiarchen Radweg nach Wien, teils unter einem elends langen Nordbrückenzubringer. Hingegen gelangen die Radlerinnen auf unserer Seite über die Donauinsel nach Wien, und von dort weiter zu jeder beliebigen Donaubrücke!
an sich sollte es einen grundsatzbeschluss geben, mit dem wir ein projekt "durchziehung des donauradwegs in kobg" beschließen sollen.
auf der tagesordnung für märz ist er allerdings noch nicht. an sich wäre da dann auch eine verbesserung der anbindung an die stadt geplant (von der beschilderung über....) - naja - aber ziemlich viel geld - und nicht fürs alltagsradln...
wegen am neubau mach ich jetzt einen antrag für die nächste gr-sitzung. letztstand ist lt. bauausschuss: im herbst, weil vorher wieder irgendwas aufgegraben werden könnte...
wegen am neubau mach ich jetzt einen antrag für die nächste gr-sitzung. letztstand ist lt. bauausschuss: im herbst, weil vorher wieder irgendwas aufgegraben werden könnte...
... wenn wir überall Fahrverbot hätten, wo bis zum Herbst noch aufgegraben werden könnte, ...
Das ist eine voll unlogische Begründung. Vor allem sind die Verkehrszeichen ja von einer Aufgrabung überhaupt nicht betroffen. Und wenn eine Bodenmarkierung auch erwünscht sein sollte, dann könnte man ja diese im Spätherbst nachholen.
Die Situation hat sich seit dem vergangenen Sommer dort nicht geändert. Während durch eine logistische Meisterleistung die Wiener Straße innerhalb weniger Wochen aufgegraben, mit neuen Leitungen versehen und wieder hegestellt war, kann der Radweg warten.
Die aufzubringenden Investitionsmittel sind vergleichsweise bescheiden. Die Radlerinnen können hier seit mehr als einem halben Jahr zwischen der Bundesstraße und dem Gehweg wählen:-(
Das Argument, dass der oberste Straßenbelag fehlt, lasse ich nicht gelten, denn der fehlt in Korneuburg auf zahlreichen von Autos befahrenen Straßen.
So gesehen bräuchte man nur die Gitter wegtragen und das am Rand liegende Radwegschild wieder aufstellen, wofür sich wahrscheinlich sogar Freiwillige zum Nulltarif finden würden!
Unter den Vortragenden finden sich auch zwei in der Korneuburger Stadterneuerung aktive Personen:
Margit Kraus, Mobilitätszentralen Managerin des Weinviertels, sie wirkte an einer Podiumsdiskussion mit, und
Michael Meschik, Institut für Verkehrswesen an der Universität für Bodenkultur, er referierte über bewährte und innovative Lösungen für den Radverkehr in Knotenpunkten (Kreuzungsbereichen). Informationen, für die sich auch unsere Stadt langsam interessieren und öffnen könnte (Wink mit dem Zaunpfahl!)
Wg. Wienerstraße/Radweg durch Schubertpark:
Die Verlegung des Radweges war sicher gscheit - nur warum das jetzt so ewig dauert, weiß ich auch nicht - werd ich nachfragen...
wegen am neubau mach ich jetzt einen antrag für die nächste gr-sitzung. letztstand ist lt. bauausschuss: im herbst, weil vorher wieder irgendwas aufgegraben werden könnte...
Gibts in dieser Angelegenheit vielleicht schon Neuigkeiten *neugierig nachfrag*?
Seit kurzem hinter dem Rathaus (vorerst einmal hinter dem Wiener Rathaus):
Dieses Einzelstück soll den geringen Platzverbrauch des Radverkehrs verdeutlichen.
Im Bildhintergrund ist die Radbörse der Stadt Wien zu sehen (in den Bögen), die vor wenigen Tagen stattgefunden hat. Diese konnte sich nicht annähernd über so viel Radumsatz freuen, wie beim Korneuburger Pendant:-)
Bald wird es in Korneuburg eine Selbsthilfe-Werkstatt für RadfahrerInnen geben. Noch gibt es kein Quartier, aber in Kürze soll es so weit sein: Die RadschrauberInnen